17. Jul 2020
Unser Projekt Viersen für Alle hat mit seinen Kooperationspartnern in den letzten Wochen – trotz Corona - viel für mehr Barrierefreiheit im Kreis Viersen erreicht. Und auch in Krefeld hat sich etwas getan.
Nachdem wir durch die Corona-Einschränkungen schon gedacht hatten, dass in diesem Jahr unser Engagement für mehr Barrierefreiheit auf der Stelle treten würde, ging es in den letzten Wochen Schlag auf Schlag – eine positive Nachricht folgte auf die andere. Wer uns auf Instagram oder auf Facebook folgt, hat es bestimmt schon wahrgenommen. Jetzt wollen wir auch auf unserer Internetseite die Erfolge zusammenfassen.
Für mehr Barrierefreiheit sorgen seit dem 6. Juni zehn mobile Rampen in Viersen, Dülken und Süchteln. Wir haben eine Erhebung durchgeführt und geprüft, an welchen Geschäften 1 bis 2 Stufen mit einer Rampe überbrückt werden können. Die Volksbank Viersen hat sich unserer Idee direkt angenommen und die Kosten der Rampen übernommen. Wir freuen uns sehr, dass die Volksbank Viersen eG diese Aktion unterstützt. Folgende Viersener Geschäfte haben nun eine Rampe:
SÜCHTELN
DÜLKEN
VIERSEN
Ihr erkennt die Geschäfte auch am Aufkleber am Eingang. Mit dieser Aktion möchten wir zeigen, dass Barrierefreiheit an einigen Stellen sehr gut und mit einfachen Mitteln umzusetzen ist. Ein großes Dankeschön gilt auch den Geschäftsinhabern. Alle haben die Rampen dankend angenommen und konnten es kaum glauben, dass es in dieser schwierigen Zeit etwas umsonst gibt. Wir bedanken uns auch bei der Lebenshilfe Heinsberg für die Inspiration und Mitentwicklung der Idee. Wir sind sehr glücklich und hoffen, dass diese Idee eine Inspiration für andere Städte und Gemeinden ist.
Insgesamt wurden neun mobile Rampen von der SPD Kempen, den Grüne Kempen und Christoph Dellmans als Bürgermeisterkandidat übergeben. Sechs Rampen erhielt der Werbering Kempen und drei Rampen bekam der Werbe- und Bürgerring St. Hubert.
Die jeweiligen Werbering-Vorstände sprechen nun ab, wem die Rampen zur Verfügung gestellt werden. In Kempen wurde 2018 das Service-Klingel Projekt umgesetzt. Für den Kreis Viersen ist das ein Meilenstein. Nun gibt es in Kempen die Klingel und Rampen. DIE Kombination für schnell umsetzbare Barrierefreiheit.
Wir sitzen als festes Mitglied mit am "Runden Tisch Stadtmarketing und Tourismus" in Kempen. Hier werden unsere Ideen immer wieder gehört und umgesetzt. Unter anderem auch die Idee, mobile Rampen für Kempen anzuschaffen. Danke für diese wunderbare Zusammenarbeit.
Insgesamt wurden neun mobile Rampen von der SPD Kempen, den Grüne Kempen und Christoph Dellmans als Bürgermeisterkandidat übergeben. Sechs Rampen erhielt der Werbering Kempen und drei Rampen bekam der Werbe- und Bürgerring St. Hubert.
Die jeweiligen Werbering-Vorstände sprechen nun ab, wem die Rampen zur Verfügung gestellt werden. In Kempen wurde 2018 das Service-Klingel Projekt umgesetzt. Für den Kreis Viersen ist das ein Meilenstein. Nun gibt es in Kempen die Klingel und Rampen. DIE Kombination für schnell umsetzbare Barrierefreiheit.
Wir sitzen als festes Mitglied mit am "Runden Tisch Stadtmarketing und Tourismus" in Kempen. Hier werden unsere Ideen immer wieder gehört und umgesetzt. Unter anderem auch die Idee, mobile Rampen für Kempen anzuschaffen. Danke für diese wunderbare Zusammenarbeit.
Danke „Anrath 1tausend“ – der Verein hat die Kosten für die Klingel in Willich/Anrath übernommen. Am 3. Juli war große Premiere bei Optik Grass in Anrath. Das Geschäft hat eine Stufe. Hier gibt es jetzt zu der Klingel auch eine mobile Rampe. Die Menschen im Rollstuhl konnten nun zum ersten Mal das Geschäft betreten. Symbolisch wurde ein Band durchgeschnitten.
Zwei Tage zuvor wurde die Klingel mit Flyern und allen weiteren Informationen in Beutel verpackt. Wir können das alles gar nicht glauben. Das Projekt macht im ganzen Kreis Viersen die Runde und gewinnt immer mehr an Fahrt. Auch die Kombination mit den Rampen wird sehr gut angenommen.
Wer Interesse an einer Rampe oder an der Service-Klingel hat, der kann uns gerne eine Mail schreiben. Jede Rampe und jede Klingel, die dabei hilft Barrieren zu überwinden und Menschen zusammenzubringen, ist ein Schritt zu mehr Inklusion unserer Gesellschaft. Wir setzen uns weiter dafür ein – mit Euch und für Euch alle.