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Dienst zur betrieblichen Inklusion (DZBI) Vorlesen

Der Dienst zur betrieblichen Inklusion der Lebenshilfe Kreis Viersen umfasst folgende Angebote für Menschen mit Behinderung und deren (potentielle) Arbeitgebenden:

  • Beratung zur aktuellen Arbeitssituation und zu Veränderungswünschen
  • Vermittlung von Arbeitsassistenz
  • Jobcoaching (und Jobcarving)
  • Maßnahme Top für den Job nach § 45 SGB III
  • Beratung für Arbeitgebende zu den Themen Einstellung von Menschen mit Behinderung, Förderleistungen, Unterstützungsleistungen
  • Informationsveranstaltungen zum Thema Teilhabe am Arbeitsleben für Fachkräfte und Betroffene und Übergang Schule-Beruf

Beratung:
Die Beratung des Dienstes zur betrieblichen Inklusion richtet sich individuell an Ihren Beratungsbedarfen zum Thema Arbeit aus. Bei Bedarf unterstützen wir Sie bei der Arbeitssuche. Unser Angebot ist trägerunabhängig und kostenfrei.

Arbeitsassistenz:
Sie brauchen bei der Ausübung Ihrer Tätigkeit Unterstützung in Form einer Arbeitsassistenz?
Wir beraten und vermitteln gerne.

Jobcoaching:
Sie haben Schwierigkeiten auf Ihrer Arbeitsstelle oder Ihr Arbeitgeber ist unzufrieden mit Ihrer Arbeitsleistung? Sie nehmen eine neue Arbeit auf bzw. machen eine Ausbildung und benötigen zu Beginn Begleitung? Sie möchten nach langem Arbeitsausfall oder erworbener Behinderung Begleitung bei der Wiedereinarbeitung?
Wir beraten Sie zum Thema Jobcoaching und begleiten Sie gerne am Arbeitsplatz.

Maßnahme Top für den Job:
Sie sind langzeitarbeitslos und auf der Suche nach einem individuellen Einzelcoaching, um ihre Einstiegschancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern? Sie haben die Möglichkeit über das Jobcenter an einen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein nach § 45 SBG III zu gelangen?
Wir bieten eine persönlich auf Sie zugeschnittene Begleitung und Beratung: Gemeinsam erarbeiten wir mit Ihnen ihre Fähigkeiten, Ihre Ressourcen und arbeiten an der Beseitigung Ihrer persönlichen Vermittlungshemmnisse.

Wir helfen Ihnen bei Ihren Bewerbungsunterlagen und schulen Sie individuell. Wir unterstützen sie bei der Suche nach einem passenden Praktikums- bzw. Arbeitsplatz und gehen auch mit Ihnen zu Bewerbungs- und Arbeitgebergesprächen. Nach der Vermittlung in eine Praktikumsstelle bzw. bei der Arbeitserprobung sind wir weiterhin für sie da. Bei uns bekommen Sie eine umfassende Hilfestellung um wieder in Arbeit zu finden. Ausführlichere Informationen finden Sie im nebenstehenden Flyer.

Beratung für Arbeitgebende:
Sie sind Arbeitgebender und möchten einen Menschen mit Behinderung einstellen oder denken darüber nach, sind sich jedoch noch unsicher? Sie benötigen noch Beratung in Rechtsfragen oder sind sich unsicher, welche Aufgaben ein Mensch mit Behinderung in Ihrem Betrieb übernehmen kann? Sie haben Fachkräftemangel und/oder haben von Fördermöglichkeiten für die Einstellung von Menschen mit Behinderung gehört? Sie haben einen Mitarbeiter, der eine körperliche oder seelische Behinderung (erworben) hat und möchten dessen Arbeitsplatz / Arbeitsumfang / Aufgaben anpassen?

Wir beraten und helfen Ihnen gerne.

Jobcoaching und Jobcarving für Arbeitgebende:
Gemeinsam finden wir in Ihrem Unternehmen einen Arbeitsplatz für einen Menschen mit Behinderung. Arbeiten und Tätigkeiten, die bislang zusätzlich von Ihren eh schon stark eingespannten Fachkräften übernommen werden mussten, die aber keinen Fachkrafteinsatz benötigen würden, werden identifiziert und zu einem neuen Arbeitsplatz zusammengefasst (= Jobcarving). Dieser Arbeitsplatz kann dann von einem Menschen mit Behinderung besetzt werden.

Wenn Sie bereits einen Mitarbeiter*in mit Behinderung beschäftigen und dessen Aufgaben oder Arbeitsbereich dem Leistungsprofil angepasst werden sollen, kann ein sogenanntes Jobcoaching hilfreich sein. Dieses Instrument macht es möglich, Sie als Arbeitgebenden dahingehend zu beraten, welche Hilfsmittel unterstützend für Ihre Mitarbeiter*in mit Behinderung sein können. Diese auszuprobieren und umzusetzen ist Teil eines Jobcoachings. Jobcoaching findet am Arbeitsplatz statt.
Jobcoaching und Jobcarving können beim Integrationsfachdienst (IFD) beantragt werden.

Unser Selbstverständnis und unsere Aufgabe

Der Dienst zur betrieblichen Inklusion (kurz: DZBI) hilft Menschen mit Behinderung bei Beratungsbedarf zum Thema Arbeit. Dabei kann es sich sowohl um allgemeine Beratung handeln, z.B. darum, wo und wie man als Mensch mit Behinderung eine Arbeit finden kann, als auch um ganz spezielle Problematiken und Beratungswünsche. Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen mit Behinderung im allgemeinen Arbeitsmarkt zu integrieren. Dabei gehen wir auf die jeweiligen Wünsche und Bedürfnisse der Ratsuchenden ein und bemühen uns, für jeden der Arbeit sucht, einen passenden Arbeitgeber zu finden.
Genauere Erläuterung in leichter Sprache: Klicken Sie auf das Bild.

Unsere Beratung steht auch Arbeitgebern, die sich vorstellen können einen Menschen mit Behinderung einzustellen oder diesen bereits beschäftigen, offen. Nach Wunsch machen wir eine Betriebsbesichtigung und führen gemeinsame Gespräche mit allen Beteiligten durch. Ziel ist es gemeinsam eine Lösung dafür zu finden, wie eine solche Beschäftigung aussehen kann und was dazu benötigt wird. Wir beraten Sie bedarfsorientiert, informieren Sie zu möglichen Förderleistungen und unterstützen bei der entsprechenden Beantragung. Zu rechtlichen Fragen bei der Einstellung von Menschen mit Behinderung stehen wir Ihnen als Ratgeber gerne zur Verfügung. Unsere Beratung ist kostenfrei.
Hier finden Sie eine detaillierte Beschreibung, klicken Sie auf das Bild.

Für wen unsere Unterstützung gedacht ist:

  • Förderschul- und Regelschulabgänger*innen
  • Menschen mit einer Lernbehinderung
  • Werkstattbeschäftigte, die sich einen alternativen Arbeitsplatz wünschen
  • Menschen mit Behinderung, die auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt oder in einem Inklusionsbetrieb arbeiten möchten
  • Langzeitarbeitslose (ein Jahr oder länger) mit multiplen Vermittlungshemmnissen, die ALG II beziehen und Zugang zu einem Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein nach § 45 SGB III (Abkürzung: AVGS) durch das Jobcenter haben
  • Arbeitgebende

Erfolgsstory auf dem ersten Arbeitsmarkt

Markus M. wird vom Dienst zur betrieblichen Inklusion (DZBI) begleitet.

Markus M. (Name ist auf Wunsch geändert) hat die Diagnose Asperger Autismus und war schon länger auf der Suche nach einem Arbeitsplatz. Trotz Berufsvorbereitungsjahr, einer kaufmännischen Ausbildung und einiger Praktika, fand er keinen Arbeitgeber, der ihn fest einstellen wollte. Doch Dank des DZBI ist das Happy End nicht mehr weit. Wir haben mit Markus gesprochen. Weiterlesen

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