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Sommerfest „Haus Drabben am Zanger“ Vorlesen

24. Sep 2018

Dorffest im Garten der Wohnstätte

Sommerfest im Haus Drabben am Zanger
Sommerfest im Haus Drabben am Zanger
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Hatte es Petrus 2015 mit der Natur gut gemeint und es den ganzen Tag regnen lassen, so hatte er dieses Jahr ein Einsehen und „verschonte“ uns bis zum späten Nachmittag mit Regen.

Wie immer wurden lange im Vorfeld Vereine, Kindergärten und Akteure angesprochen und um ihre Mithilfe gebeten. Durch den Samstag, der diesmal als Tag des Sommerfestes gewählt wurde, war es leider nicht so vielen Mitakteure möglich ihre Teilnahme zuzusagen, sodass ein fester Kern sich zusammenfand und den Tag zu einem Erlebnistag werden ließ. Bei jedem Tag der näher rückte, wurde erst einmal die Wettervorhersage angesehen. Ab Mittwoch wurden wir alle ruhiger, da die Wetterprognose ein sonniges und trocknes Wochenende vorhersagte.

So war es dann auch. Die Sonne zeigte sich, als Bereichsleiter Volker Fritz die Gäste im Garten der Lebenshilfe-Wohnstätte begrüßte. Dann wurde das Bühnenprogramm durch die Tanzgruppe “Handicap Dancer“, unter der Leitung von Frau Besier, eröffnet. Ihr folgte die Tanzgruppe „Narrenzunft“, die unter der Leitung von Frau van der Riedt ein Programm für das Sommerfest erstellt hatte. Die „Lord Singers“, der inklusive Gospelchor der Lebenshilfe, schenkten „Haus Drabben“ einen musikalischen Auftritt, in der Menschen mit starken körperlichen und geistigen Einschränkungen und Menschen ohne Behinderung zusammen musizieren und singen.

Da die Einrichtung „Haus Drabben am Zanger“ seit 33 Jahren in St. Hubert existiert, sollten die Bewohnerinnen und Bewohner, die als erste hier eingezogen sind, also ihr 33-jähriges Wohnen feiern durften, besonders geehrt werden. Sie alle bekamen individuelle, ihren Wünschen entsprechende Geschenke überreicht.

Es folgte die Gruppe „Acoustic Delite“ aus Viersen, die für alle Besucher des Sommerfestes ein phantastisches Bühnenprogramm brachten. Selten wurde eine Band so gelobt wie diese. Hier auch ein Dank an tonmann.de-Eventtechnik aus Wachtendonk, die bei allen Bühnenauftritten für die richtige Beschallung gesorgt haben. Der Clown „Wolfolino“ brachte darüber hinaus über den gesamten Tag allen Gästen Spaß und war vor allem bei den kleinen Gästen der Höhepunkt.

Eine „Oldtimer“ Gruppe kam kurzfristig mit ihren Moorradrädern aus Krefeld und fuhr interessierte Gäste einmal mit ihren Motorradrädern durch St. Hubert. Eine tolle Idee die gut ankam. Neu war der „Kängurukampf“ – hier durften sich Mutige in ein Känguruoutfit zwängen und dick gepolstert ihre Kräfte messen. Ein riesiger Spaß auch für die Zuschauer.

Aber auch auf dem restlichen Festgelände bot sich ein buntes Programm. Es gab den Stand der Feuerwehr, die mit einem neuen Löschspiel die Kinder anlockte, die katholische und evangelische Kirchengemeinde boten verschiedene Spiele für die Kleinen an und Frau Grünter verwandelte die kleinen Zuschauer mit viel Schminke in kleine Fabelwesen.

Was wäre ein Fest, wenn die Gaumenfreuden zu kurz kämen. Auch hier hatten wir wie immer Unterstützung von den Damen und Herren des Deutschen Roten Kreuzes, die wieder leckere gebratene „Schmörkes“ und Champignons anboten. Die Damen der KFD verkauften Kuchen und Kolleginnen der Lebenshilfe Kreis Viersen und Herr Jirasz vom Sportverein TUS St. Hubert mit seiner Tochter Iris boten Kaffee an.

So halfen auch Ehemänner und Ehefrauen sowie Freunde und Bekannte von Betreuerinnen und Betreuern am Getränkestand, sodass kein Besucher durstig nach Hause gehen musste, und am Grill, dass jeder etwas Deftiges auf den Teller bekam. Mitarbeiterinnen und ehrenamtliche Helferinnen gaben an der Salatbar ihr bestes, und es konnte jeder aus einer großen Auswahl von Salaten wählen. Ein riesiges Dankeschön an alle Teilnehmer die uns so toll unterstützt haben.

An alle ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, den Männer die uns die Bühne aufgebaut haben und allen die uns mit Kuchenspenden bedacht haben, ein herzliches Dankeschön. Nicht zu vergessen die Aktion Mensch, die das Fest aufgrund seines inklusiven Charakters finanziell unterstützt hat.

Selten haben wir eine so gute und lockere Stimmung verspürt und wir hoffen, dass Sie, die unser Fest besucht haben, auch nach Hause gegangen sind und einen schönen Tag mitgenommen haben. Wir hoffen, Sie in zwei Jahren wieder zu unserem Sommerfest begrüßen zu dürfen.

Volker Fritz
Bereichsleiter

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