25. Jul 2023
Am 22. März 2020 wurde das gesamte öffentliche Leben heruntergefahren. Stillstand. Ungewissheit. Angst. Wie erging es Menschen mit Behinderung in dieser Zeit? Eine Fotoausstellung zeigt es!
Die Corona Pandemie legte den Würgegriff um die Menschheit.
Ein beklemmender Zustand.
Politik, Medien, Konzerne, Organisationen:
Alle auf der Suche nach Heilung, Konzepten und Lösungen.
Die Pandemie hat unsere Schwachstellen offenbart.
Ich bin André Sole-Bergers und arbeite bei der Lebenshilfe Kreis e.V.
Ich habe drei Monate während des ersten Lockdowns Fotos von Menschen gemacht, die in einer Lebenshilfe-Wohnstätte leben.
Selbständige Menschen, die auf bestimmte Formen der Unterstützung im Alltag angewiesen sind.
Es gab stark eingeschränkte Besuchsmöglichkeiten in den ersten Wochen. So waren Umarmungen und Berührungen aufgrund des hohen Infektionsrisikos untersagt und die notwendigen Pflegemittel waren zu Beginn nicht ausreichend vorhanden.
Wurden die Menschen mit Behinderung am Anfang der Pandemie von der Bundesregierung vergessen?
Sollten Sie nicht eigentlich durch das Bundesteilhabegesetz selbstverständlich zu unserer Gesellschaft dazugehören?
Diese Bilderreihe soll auf die Inklusion aufmerksam machen.
Sie soll den Alltag von Menschen mit Behinderung, die Hochs und Tiefs der Pandemie wiedergeben.
Nur gemeinsam schaffen wir den Weg aus der Pandemie.
Unterstützt wird die Fotoausstellung von der Volksbank Kempen-Grefrath eG und der NEW.
Die Termine und Orte der nächsten Fotoausstellung finden Sie in unserem Veranstaltungskalender unter den Suchworten "Inklusion. Vergessen in der Pandemie." in der Kategorie "Highlights".